Welche Kartoffeln eignen sich für Pommes frites, welche nicht und warum?
Jeder liebt goldbraune, knusprige Pommes. Aber wusstest du, dass die Kartoffelsorte einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Ergebnis ist? Ob in der Fritteuse, im Airfryer oder im Ofen: Alles beginnt mit der Wahl der richtigen Kartoffeln für Pommes.
Mehlige Kartoffeln wählen – das Geheimnis belgischer Pommes
Für echte belgische Pommes frites nimmt man am besten mehlige Kartoffeln. Sie enthalten mehr Stärke und weniger Wasser, was dafür sorgt, dass sie:
- schneller goldbraun werden
- eine knusprige Kruste bekommen
- innen weich und locker bleiben
Die bekanntesten mehligen Kartoffelsorten für Pommes sind: Bintje, Agria, Victoria.
Festkochende Kartoffeln vermeiden
Festkochende Kartoffeln wie Charlotte, Nicola oder Annabelle enthalten mehr Wasser und weniger Stärke. Sie behalten beim Kochen zwar gut ihre Form, werden beim Frittieren aber zäh, weich und blass.
Sie eignen sich perfekt für Salate oder Gratins, aber nicht für Pommes frites.
Tipp: Wie erkennt man die richtige Kartoffel?
Im Supermarkt oder auf der Verpackung steht oft “für Pommes geeignet” oder “mehligkochend”. In vielen Läden wird das ausdrücklich angegeben. So gehst du sicher, dass du die richtige Wahl triffst.
Zusammenfassung: welche Kartoffeln für Pommes?
Geeignet für Pommes
- Bintje: Ideal für Pommes, da die mehlige Struktur für knusprige und luftige Fritten sorgt. Das ist die klassische Pommes-Kartoffel.
- Agria: Dank der festen und stärkereichen Zusammensetzung werden die Pommes schön goldbraun und knusprig.
Nicht geeignet für Pommes
- Charlotte: Zu festkochend und zu feucht, wodurch die Pommes weich werden und nicht richtig knuspern.
- Nicola: Ergibt beim Frittieren eine gummiartige Konsistenz, wodurch Geschmack und Biss leiden.
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