Selbst Kroketten herzustellen ist ein echter Klassiker der belgischen Küche. Ob zu den Feiertagen, zum Sonntagsessen oder zu einem feinen Abendessen: Selbstgemachte Kroketten kommen immer gut an. Aber… die Basis einer perfekten Krokette liegt nicht im Panieren oder Frittieren, sondern in der Wahl der richtigen Kartoffelsorte. In diesem Blog erfährst du, welche Kartoffeln sich am besten für Kroketten eignen, warum nicht jede Sorte geeignet ist und wie du eine luftige Füllung und eine knusprige Kruste erzielst.
Die besten Kartoffeln für Kroketten? Mehligkochende!
Für knusprige Kroketten mit einer cremigen Innenstruktur brauchst du mehligkochende Kartoffeln. Diese enthalten mehr Stärke und weniger Wasser, sodass:
Beliebte mehligkochende Sorten für Kroketten sind Bintje, Agria und Victoria.
Vermeide festkochende Kartoffeln
Nicht alle Kartoffeln eignen sich für Kroketten.
Festkochende Sorten wie Charlotte oder Nicola behalten ihre Form und sind ideal für Salate oder gekochte Gerichte — aber nicht für Püree oder Krokettenfüllungen.
Warum nicht?
Tipp: So erkennst du geeignete Kartoffeln
Unsicher im Supermarkt? Achte auf folgende Hinweise auf der Verpackung:
Steht dort „festkochend“? Dann lieber für dieses Rezept liegen lassen.
Weitere Tipps für perfekte selbstgemachte Kroketten
Neben der richtigen Kartoffelsorte tragen auch diese Punkte zum Gelingen bei:
TIPP: Für zusätzlichen Crunch kannst du statt normalem Paniermehl auch Panko verwenden.
Mit der richtigen Kartoffelsorte und etwas Geduld gelingen dir Kroketten, die besser sind als jede Tiefkühlvariante. Und mal ehrlich: Gibt es etwas Festlicheres als eine goldbraune, knusprige Krokette mit cremiger Füllung?